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Bratwurst hab ich auch schon mal versucht, 80% hab ich selber gegessen und 20 % kauften die Nachbarn. Auf Veranstaltungen gehe ich nicht, das ist doch sehr viel Arbeit und Vorbereitung Hut ab.

ich hab nur noch die Weide auf dem Hof, da kommen die nur für 10 bis 14 Tage drauf, dann lass ich das Gras nachwachsen. Zum Trockengestellen, bevor ich die Lämmer absetze geht das auch sehr gut.

​​@@SergejHauffkannst du die Weide denn nicht in mehrere Abteile unterteilen? So das die Schafe immer ein Abteil abfressen während die anderen nachwachsen? Das würde dir doch auch über den Sommer viel Futterkosten einsparen? Und es würde immens viel Arbeit einsparen was das misten angeht...

@@anonym9528 dafür ist die Weide zu klein. Dazu kommt noch dass mein Sohn mit seinen Freunden im Sommer ab und zu da zelten. Weil ich die 2 mal im Jahr belege, muss ich die Fütterung exakt berechnen.

Und wenn du die Tagsüber immer rauslassen würdest? Dann könntest du morgens und abends zufüttern,aber Tagsüber könnten die sich selber versorgen und sich frei bewgen... Finde die reine Stallhaltung echt blöd,und bin der Meinung,das sie futtermäßig noch besser dastehen würden,wenn sie Tagsüber halt noch Gras fressen können...wäre halt noch mehr Futter was die aufnehmen können,ohne auf deine zwei Fütterungen zu warten.

@@anonym9528 Interessanter Ansatz. Ich habe 3 Gruppen, die eine ist mit Lämmer, die Zweite wird belegt und die dritte ist hoffentlich tragend. Um die Gruppen individuell zu füttern, müsste ich die jeden Abend sortieren. Das andere sind meine Merinos. Bei dem Wetter in diesem Jahr bin ich froh, das ich die im Stall habe, da die Wolle ziemlich lange braucht um trocken zu werden, hätte ich ziemlich Probleme mit Fliegenmaden. Da kommen noch einige Dinge mehr dazu warum ich die nur für wenige Tage raus lasse. Ob es besser oder schlechter ist , ist Ansichtssache. Meiner Meinung nach bringen nur gesunde Tiere gute Leistungen. Die Haltungsform spielt eine untergeordnete Rolle und wird oft von Menschen die sich damit nie richtig befasst haben schlecht geredet. Ähnlich ist es bei Milchkühen.

Warte nicht, fang parallel mit den Schafen an. In den Büchern oder auf meinem Kanal siehst du nur wie ich das mache ganz regional. Das meiste lernt man aus Fehlern. Ich kenne jemanden der seid 5 Jahren mit Schafen anfangen will, der hat den Stall die Tröge, einen kleinen Traktor, 1,5ha Land vom feinsten eingezäunt und 200 Ballen Heu für Winterfutter. Er verschiebt es immer wieder aufs nächste Jahr.

Das Video sollte Anfänger warnen, die am Anfang Sparen wollen und sich dann wundern warum deren Tiere den Standart nicht erreichen. Schau gerne bei Kleinanzeigen rein.

Sagen wir das so, es ist nicht gewollt.

🤣nein der liegt zwischen 0,2€ und 1,1€ pro kg.

Wenn die es gewohnt sind Pellets zu bekommen, ist es nicht einfach die wieder davon ab zu bekommen. Brauchen tun die das nicht, wenn genug Grünfutter und Heu da ist. Ich glaube du wirst nicht arm wenn du denen ein wenig zu fütterst, schaden tut es denen nicht.

@@SergejHauff ok danke 👍🙂 Habe mich nur noch gefragt, ob die so richtig Kraftfutter noch dazu benötigen, so mit Haferflocken usw. Die Pellets sind ja glaub eher so Grünzeug. 25 Kilo Pellets in 3 Wochen für 4 kleine Schafe 😳 doch doch, die sind bald so teuer wie der Hund 🤔😂 aber ist schon ok. Fragen über Fragen

Ouessantschafen füttert man am besten gar nicht mit Pellets oder Getreide zu,die brauchen das überhaupt nicht ...ist für die allerdings wie Schokolade,und da stehen die voll drauf. Und ja,es schadet denen eher als das es was nützt. Die werden grade was Gras angeht,auch nicht so wählerisch,wenn man nicht soviel zufüttert. Heu füttert man bei denen auch nur im Winter zu,wenn die Wiese/Grasfläche nicht mehr genug hergibt...

@@anonym9528 Dankeschön

​@@a.l.4062 Bitteschön...hab letztes Jahr meine letzten Ouessants verkauft,und dieses Jahr hol ich mir wieder eine Herde aus 3Auen und einem Bock... Die kleinen Schäfchen sind total leicht zu halten,wenn man sie nicht zu sehr verwöhnt und verhätschelt...

jetzt im Stall mit 60 bis 80 Tagen.

aber auch nur weil ich die Schafe sofort wieder beim Bock tu

Und auf der Weide?

@@Kage1980 4 bis 5 Monate je nach Rasse. Würde ich die Bocklämmer spätestens absetzen. Die Mutterlämmer 1 bis 2 Monate bevor ich die Schafe belegen will, könnte ich noch mitlaufen lassen.

Covaxinzen oder Heptovac gerade was da ist.

Super, das Heptovac benutzen wir, Danke.

Den Lämmer ja, den Mutterschafen nicht.kommt auf die weide an. Ist die groß genug um die in 3 Flächen zu teilen, würde ich den Mutterschafen nichts zu füttern.

Okay. Danke

Volle Supe den ganzen Tag immer was drin.

Okay, auch wenn die zwei und drei und vier Monate sind? Würden die sich nicht überfressen? Und was ist wenn ich ein bisschen Hafer zudem Kraftfutter zu mische?

@@Kage1980 wenn die das von Anfang an kennen, überfressen die sich nicht. Da darf nur nie Ebbe drin sein, sonst kann das schnell passieren. wenn du die anfüttern willst ,würde ich jeden Tag die Ration erhöhen bis, im Trog was liegen bleibt. erst dann die Adlibitumfütterung. wenn du die nicht gegen Breiniere geimpft hast, könntest du da auch Probleme bekommen. Bei Bocklämmern musst du auch auf Harngries aufpassen.

Okay, nun erkläre mir was Breinire und Harngries ist und wann impft man es?

@@Kage1980 Das ist eine sehr gute Frage. Breiniere ist eine besonders heimtückische Krankheit, der vor allem kräftige Lämmer bei Futterumstellungen zum Opfer fallen. In den meisten Fällen endet die Krankheit tödlich. Bei den Schafen tritt die Breinieren-Krankheit vor allem bei Lämmern auf. Die Breinierenkrankheit, auch Enterotoxämie genannt, wird durch Toxine des Bakteriums Clostridium perfringens Typ D. Harnsteine und/oder Harngrieß, zählt zu einer der häufigsten Erkrankungen bei Schaf- und Ziegenböcken. Unbehandelt führt die Urolithiasis meistens zum Tod der betroffenen Tiere.Die häufigsten Steine beim Schaf sind Phosphatsteine. Sie sind die Folge eines engen Kalzium-Phosphor-Verhältnisses in der Fütterung. Werden Böcke mit getreide- oder kleiehaltigem Kraftfutter (enthält viel Phosphor) gefüttert, kommt es bei gleichzeitig mangelnder Gabe von Futterkalk zu einer überhöhten Phosphorausscheidung über die Niere. Oft sind es gleich mehrere solcher zwei bis vier Millimeter großen Steinchen, die die Harnröhre vollständig verschließen. Kann der Bock Harn nur tröpfchenweise oder gar nicht absetzen, staut sich der Harn zurück in die Niere. Ich hoffe das war nicht zu viel, denn da gibt es noch eine menge mehr worauf man achten muss.

Bis jetzt ja

Ja, kommt aber drauf an. Dieses Jahr auf jeden Fall, bei dem Ganzen Regen sind Leberegel ziemlich aggressiv. Lämmer hätte ich jetzt bestimmt mindestens alle 6 bis 8 Wochen und die Mutterschafe würden Anfang April ihre 2. Kur bekommen. wenn der Sommer trocken wird, würde ich im Mitte Juni eine Probe einschicken und nach der behandeln. Dann vor der Deckzeit und bevor es auf Bauern-wiesen geht.

Vielen lieben Dank

da ich die nicht draußen auf der Weide habe, ist auch der Wurm-druck geringer. und ich kann die Würmer gezielter treffen da ich nicht so viele Schafe habe. Entwurme ich die Muttertiere 6 bis 8 Tage nach dem Lammen, die Lämmer mit 4 Wochen und 6 bis 7 Tage später nochmal. dann wieder bevor der Bock reinkommt. Somit 2 mal im Jahr. Ich schick auch eine Sammel-probe demnächst im Juni einmal im Jahr ins Labor, um bei Resistenzen das Mittel schnell wechseln zu können.

Und wieder habe ich was gelernt. 👍

am besten schaust du dich in der Nachbarschaft um, wer Schafe hält. Bei dem kannst du einwenig mit hälften und wenn du dann immer noch Interesse hast, wird er dich bestimmt dabei unterstützen.

Nur noch diese paar Schafe. Nach der Agrarrevorm 2022 bekam ich nur noch 1/3 der Direcktzahlungen. Bedeutet 2023 hat mich meine Schäferei knapp 20000 gekostet.

​@@SergejHauffAber du hättest doch die Kopfprämie bekommen können. Zumindest ein kleiner Ausgleich. Wir bekommen auch nur die Basisförderung.

@@frankfritz8545 die hab ich auch bekommen. Um alles am laufen zu halten, brauchte ich für die Schafe 18000€/Jahr da sind auch meine Versicherungen(Berufsgenossenschaft) mit drin. An Prämie gab es 18725€ für 107ha die Lämmer musste ich noch zum Teil nachmästen. Alles zusammen, hatte ich bis 2022 63000€ an Prämie da konnte ich noch Reserven bilden und investieren. Da ich auch leben muss, hab ich beschlossen die Verträge zu kündigen. Von 175€/ha bleibt nichts über um zu wachsen. Da bringen die knapp 6000€ Weidetierprämie auch nichts.

@@frankfritz8545 Wie macht ihr das, nur mit der Basis Prämie? Das sind max 35€/ Mutterschaf + Weidetierprämie 35€ + Lämmerverkauf. Stehen gegenüber Remontierungskosten, Personal, und Energie, Rücklagen und Instandhaltung, Expansion und alles was die Schafe noch brauchen (Schur, Tierarzt, Futter,...) Ganz ohne Pflegegeld? Das würde mich interessieren.

@@SergejHauff Die Basis Prämie sind um die 154 Euro pro Hektar und dann dazu die gut 35 Euro Prämie pro Tier. Keine Ahnung warum du bei dir nur von 35 Euro Basis Prämie/Ha ausgehst.Ich habe letztes Jahr 1035 Tiere in der Beantragung mit 1,4 Arbeitskraft. Wir müssen auch den größten Teil der Herden über Winter durchgehend füttern. Hier ist Mittelgebirge da ist nicht viel mit "Bauerngrün" im Winter..Aber ich gebe dir schon teilweise recht. Reich wird man davon nicht aber es war auch schon schlechter..In deiner Gegend kannst in der Regel den ganzen Winter mit den Tieren draußen bleiben. Hier bei bei mir kannst erst mal 1000 Rundballen Silage auf Vorrat machen sonst verhungern dir die Tiere übern Winter..

Du gibst einfach bei "Suche" Schafe umkreis 26871 Papenburg/Aschendorf ein, dann kannst du die finden.

Ich schätze, dass der vom Absetzen und der Futterumstellung an Gewicht verloren hat, aber der wird Groß.

wenn die als lamm mal krank waren, Genetik, ein Tag als lamm von der Mutter getrennt und keine Milch bekommen haben, keine oder zu wenig Biestmilch, Parasiten, schlechtes Futter, zu wenig Milch bei der Mutter. Gibt viele Ursachen, dieses Lamm hatte einen Bruder der schon nach der Geburt doppelt so groß war wie dieses.

die Merinos die ich noch habe 2 mal, da die bei Norddeutschem Klima sonst nicht trocken werden

@@SergejHauff wann scherst du sie zum letzten Mal?

@@lebenshofauenland da ich die auf dem Hof habe, erscheide ich das ganz spontan

wie meinst du das? Kaufe?

das muss direkt auf die Haut, Deswegen wird die Wolle bei den Schafen gescheitelt, und bei den Ziegen gegen den Haarstrich von hinten nach vorne auf getragen. Ich hab es nicht probiert, aber ich glaube nicht das es schmeckt.

So hat es von meinem Tierarzt immer geheißen. Ab Hinterkopf Haare weg und bis Anfang der Schultern damit die das nicht ablecken. Direkt auf die Haut und einwirken lassen.

Nach dem Lammen bekommen die Ziegen Dectomax. Am 15 Februar hab ich die mit Albendazol entwurmt.

Kastrieren, ist das schlimmste was man machen kann,finde ich! Dafür gibt es aus meiner Sicht nur einen Grund. Dieser ist, dass mann die Bocklämmer länger mit den Mutterschafen draußen lassen kann. Diese an Hobbyleute zu verkaufen, ergibt keinen Sinn. Wenn diese keine Nachzucht haben wollen, können die besser 2 weibliche Tiere, oder 2 Böcke halten mit der Option noch Nachzucht zu generieren. Früher hat mann Hammel zur Wollproduktion gebraucht, heute macht das keinen Sinn einem Tier,diesen unnötig Eingriff vor zu nehmen. Nur meine Meinung.

@@SergejHauff ist auch nicht mehr eingriff als Schwänze kupieren, die jungen Böcke merken das meiner Meinung nach gar nicht. Das Fangen und Hinsetzen ist das Schlimmste daran.

Merinofleisch

Bei uns dürfen das nur welche machen ,die einen Sachkundelehrgang haben ,ohne doesen geht nichts ....

Beides geht. Bei Trockenschnitzel muss du erst wissen in welche Richtung die Leistung geht die du davon erwartest. Bei Mastlämmer würde ich die trocken füttern, damit die die Energie langsam aufspalten. Mutterschafe die säugen, würde ich die einweichen damit die Energie schnell in die Milch geht. Als Rationsfütterung nass in der Erhaltungsfase und hochtragende nass. Wenn du willst das die Energie langsam aufgespaltet wird und die schnell verdaut werden, dann nass, wenn die länger was von haben sollen, dann trocken.

Ich füttere die aus einem Grund immer nass ,damit die Schafe an den Trockenschnitzeln beim fressen daran nicht sticken ...

die gibt es ja auch lose, also nicht als Pellet@@kegelgabi661

Das liegt tatsächlich am Schlachter. Meiner nimmt 40€ für alles ( Tierarztbeschau, Schlachten, Zerlegen und Mehrwertsteuer). Von anderen hab ich schon mal das Doppelte beziehungsweise fürs Zerlegen extra als Angebot bekommen.

40 Euro ist ein Guter Preis! Danke